Mertens besucht den AMSC am Westfalenring

Westfälische Nachrichten vom 15. April 2020

Bedauern für die Absage des Grasbahnrennens – Vereinen Unterstützung signalisiert

Mit großem Bedauern hat Bürgermeisterkandidat Ansgar Mertens die Absage des Grasbahnrennens am Himmelfahrtstag zur Kenntnis genommen.  Das hat er gegenüber dem AMSC-Vorsitzenden Karsten Jakobs deutlich gemacht und zugleich seine Unterstützung für die Traditionsveranstaltung im kommenden Jahr zugesagt „Im nächsten Jahr unterstütze ich bei der Durchführung des Rennens: Egal ob beim Kartenverkauf oder beim Aufbau. Ich freue mich jetzt schon auf Himmelfahrt 2021!“, so Mertens.

Gemeinsam mit Jakobs machte sich Ansgar Mertens bereits Anfang März ein Bild über den Stand der Vorbereitungen. Nun die unausweichliche Absage. „Ich habe das schon seit einiger Zeit befürchtet, aber gerade aus wirtschaftlichen Gründen mussten wir jetzt die Entscheidung treffen, das Grasbahnrennen abzusagen. Das ist uns nicht leicht gefallen, aber alles andere wäre unverantwortlich gewesen“, so Jakobs. „Ich bin froh darüber, dass Ansgar Mertens die Vereine in Lüdinghausen auch in dieser Zeit unterstützt und signalisiert hat, über die künftige Förderung von Sport und Kultur sprechen zu wollen.“

Mertens macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass er bei drohenden existenziellen Problemen der von Spiel- und Veranstaltungsausfällen betroffenen Vereinen in Lüdinghausen und Seppenrade helfen will. „Wir müssen unter diesem Gesichtspunkt bei Bedarf über Veränderungen der Förderrichtlinien sprechen. Ich kann noch nicht absehen, was die Gesamtsituation für den städtischen Haushalt bedeutet, aber für mich sind Vereine und Ehrenamt die Herzkammern unserer Stadt. Insofern wird die Stadt Lüdinghausen nach Kräften mithelfen, das Rad nach Ende der Krise wieder ans Laufen zu bringen. Dazu gehört neben Handel, Gewerbe und Gastronomie auch gerade unser gesellschaftliches Leben aus Kultur und Sport, was uns derzeit so fehlt.“